Burnout
- Fühlen Sie sich emotional, körperlich und geistig erschöpft?
- Können Sie sich nicht mehr so gut konzentrieren?
- Haben Sie das Gefühl, dass Sie den Stress nicht mehr ertragen können?
- Ist Ihnen alles zu viel und haben Sie das Gefühl, dass Ihre innere Geschwindigkeit mit der Äußeren nicht mehr zusammenpasst?
- Haben Sie Einschlaf- oder Durchschlafprobleme?
- Haben Sie häufig Kopfschmerzen, Magenbeschwerden oder andere körperliche Symptome ohne klare medizinische Ursache?
- Sind Sie reizbarer als früher, verlieren Sie leicht die Geduld?
- Kreisen Ihre Gedanken ständig um Sie selbst oder die Arbeit?
- Verspüren Sie zunehmend Angst oder Nervosität in Bezug auf die Arbeitssituation?
- Fühlen Sie sich wie "ausgebrannt"?
Wenn sie bei mehreren Fragen mit "Ja" geantwortet haben. könnten Sie eventuell vor einem Burnout stehen oder vielleicht auch schon darin sein.
Ein Burnout ist nichts, was Sie auf die leichte Schulter nehmen sollten und je früher Sie sich eingestehen, dass Sie Hilfe brauchen, desto schneller kann eine Therapie beginnen und zum Erfolg führen.
Ich würde mit Ihnen erarbeiten, wo Sie zurzeit stehen, und Sie bitten zur Abklärung vorhandener medizinischer Auswirkungen (Bluthochdruck, Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit, etc.) zunächst zu ihrem Hausarzt zu gehen. Falls erforderlich, wird er Sie mit Medikamenten zur Linderung der körperlichen Beschwerden versorgen. Dies darf ein Heilpraktiker für Psychotherapie nämlich nicht. Danach würden wir mit der Psychotherapie beginnen.
Das Ziel einer Therapie ist es, dass Sie lernen:
- wie Sie sich entspannen können, um Stress besser zu bewältigen,
- wo Ihre Ressourcen liegen
- Schwäche, Unvermögen, Hilflosigkeit, Schamgefühle und Verzweiflung zuzulassen
- wie Sie besser für sich selbst sorgen können
- wie Sie Ihr Selbstgefühl stärken können.
Diese Aufzählung ist nicht abschließend, sondern zeigt nur die typischen Inhalte an. Letztlich zählt nur das, was für Sie wichtig und richtig ist.
Bei der Therapie setze ich Elemente der Verhaltenstherapie, der patientenzentrierten Gesprächstherapie und der systemischen Therapie hilfreich sein. Darüber hinaus lernen Sie sich mit der Progressiven Muskelentspannung in einen entspannten Zustand zu versetzen, um besser loslassen zu können und sich leichter für die Therapie zu öffnen.