Depression
- Fühlen Sie sich schon seit einiger Zeit niedergeschlagen, ist Ihre Stimmung gedrückt?
- Haben Sie die Freude an Dingen, die Ihnen früher Spaß gemacht haben, verloren?
- Können Sie sich zu nichts mehr aufraffen, fehlt Ihnen jeder Antrieb oder sind sie häufig sehr müde?
- Zweifeln Sie an sich selbst oder fühlen sich entwertet?
- Machen Sie sich oft Selbstvorwürfe oder haben Sie häufig Schuldgefühle?
- Denken Sie häufig an den Tod oder dass es besser wäre, wenn Sie nicht mehr da wären?
- Können Sie sich nur noch schwer konzentrieren?
- Fühlen Sie oft eine starke innere Anspannung und Unruhe?
- Haben Sie Schwierigkeiten ein- oder durchzuschlafen?
- Haben Sie keinen oder einen gesteigerten Appetit und hat sich Ihr Gewicht verändert?
- Erwachen Sie morgens schon lange vor Ihrer üblichen Zeit?
- Geht es Ihnen am Morgen schlechter als am Abend?
- Haben Sie Rücken- oder Kopfschmerzen?
- Haben Sie Herz-Kreislauf-Beschwerden
- Haben Sie die genannten Symptome bereits seit mindestens zwei Wochen?
Wenn Sie bei mehreren Fragen mit „Ja“ geantwortet haben, kann es sein, dass Sie eine Depression haben.
Es ist dann sehr wichtig, dass Sie sich helfen lassen. Insbesondere wenn Sie bei Aussage 6 mit „Ja“ antworten, rufen Sie mich dringend an oder schauen bitte auf die Seite „Notfall“ unter der Überschrift „Leistungen“, dort finden Sie weitere Informationen.
Zu Beginn einer Therapie werden wir in einer sogenannten Anamnese zusammen erarbeiten, in welcher Situation sie gerade sind und welche Symptome sich daraus ergeben, um zu prüfen, ob wirklich eine Depression vorliegt und auf welche Weise ich Ihnen helfen kann.
Die Depression lässt sich gut mit Elementen der Verhaltenstherapien, der systemischen Therapie und der patientenzentrierten Gesprächstherapie behandeln. Darüber hinaus können Achtsamkeitsübungen sehr hilfreich sein. Letztlich kommt es immer auf den individuellen Fall an.
